Janine Wissler
Schloßplatz 1-3
65183 Wiesbaden
Zimmer: 217M
0611 - 350.6073
Sprecherin für: Energiepolitik, Forschungspolitik, Gentechnologie, Jugendpolitik, Verkehrspolitik, Wirtschaftspolitik, Wissenschaft u. Kunst
Ausschüsse
- Wirtschaft und Verkehr (WVA)
- Wissenschaft und Kunst (WKA)
Pressemitteilungen 2020
Inlandsgeheimdienst Verfassungsschutz und die AfD: Rechte Bedrohung wurde viel zu lang heruntergespielt
Der sogenannte Verfassungsschutz (VS) hat festgestellt, dass der Flügel der AfD völkisches Denken und Rassismus befördert und propagiert. Das ist ein überfälliger Schritt. Seit langem weisen viele Initiativen, Experten und zivilgesellschaftliche Akteure auf die Gefahr hin, die von der AfD und ihrem Umfeld ausgehen.
DIE LINKE fordert Verbesserungen für Lehre und Studium sowie entprekarisierte Arbeitsbedingungen an hessischen Hochschulen
Statt die chronische Unterfinanzierung und zunehmende Verdrittmittelung in der Hochschulfinanzierung fortzuschreiben, wäre eine bedarfsdeckende Erhöhung des Grundbudgets nötig. Gerade an der Goethe-Universität in Frankfurt wächst die Frustration über überfüllte Hörsäle und prekäre Arbeitsbedingungen. Was die Studierenden der Germanistik in ihrem offenen Brief vom 3. Februar bemängeln, ist also keine Überraschung.
Anteilnahme und Solidarität mit den Opfern von Hanau
Wir sind entsetzt über die furchtbare Gewalttat in Hanau und drücken den betroffenen Familien, den Verletzten und Hinterbliebenen unsere aufrichtige Anteilnahme und unsere Solidarität aus.
Verbesserungen beim Vergabegesetz wären dringend nötig
Die Öffentliche Hand löst Aufträge im Wert von 15 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus und könnte diese Marktmacht sehr sinnvoll nutzen, um soziale und ökologische Standards zu verbessern. In den letzten Jahren hat sich jedoch gezeigt: Das aktuelle schwarzgrüne Vergabegesetz ist dafür völlig unzureichend.
Den Tabubruch in Thüringen nicht hinnehmen – AfD inner- und außerhalb des Parlaments entgegentreten. Auch „Defender 2020“ wird Thema in der Plenarwoche
Die Wahl eines Ministerpräsidenten mit den Stimmen des Faschisten Björn Höcke und der extremen Rechten der AfD ist ein von FDP und CDU begangener Tabubruch. Ohne den großen öffentlichen Protest zehntausender Menschen und dem Aufschrei einer Vielzahl zivilgesellschaftlicher Organisationen in den ersten Stunden nach der Wahl von Thomas Kemmerich, wäre dieser noch immer im Amt. Daher gilt: auch in Hessen muss der AfD und allen Versuchen, diese zu verharmlosen, inner- und außerhalb des Parlaments entgegengetreten werden.
DIE LINKE fordert angemessene Betreuungsrelationen an hessischen Hochschulen
DIE LINKE solidarisiert sich mit den Germanistik-Studierenden der Goethe-Universität, die in einem offenen Brief auf ihre schlechten Studienbedingungen aufmerksam machen.
Für ein soziales und gerechtes Hessen Haushalt: DIE LINKE unterbreitet Vorschläge für einen echten Politikwechsel
Die Landesregierung hat einen Haushalt vorgelegt, der trotz steigender Einnahmen keine Trendwende bei den Investitionen bedeutet - weder beim Ausbau des ÖPNV, noch bei notwendigen Schulsanierungen oder der Schaffung von bezahlbaren Wohnungen. Armutsbekämpfung findet nicht statt und soziale Gerechtigkeit bleibt eine Leerstelle. Den Kommunen wird keine dauerhaft angemessene Finanzierung zugestanden, sondern nach Gutsherrenart begegnet.
Thüringer Landtag: CDU und FDP paktieren mit Faschisten - und Hessens FDP gratuliert artig zu diesem Dammbruch
Wie die hessische FDP den Vorgang in Thüringen kommentiert, ist beschämend. Thomas Kemmerich, Kandidat einer Partei, die mit 5,0 Prozent mit Ach und Krach in den Landtag gekommen ist, lässt sich mit den Stimmen von Faschisten ins Amt wählen. Hier sind nicht Glückwünsche gefragt, sondern deutliche Worte, dass ein unfassbarer Dammbruch stattgefunden hat. Gerade kürzlich anlässlich der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz vor 75 Jahren haben auch Vertreter der FDP betont, wie wichtig die Lehren aus der deutschen Geschichte seien. In dieser Woche hat sich ein FDP-Mann mit den Stimmen von Faschisten zum Ministerpräsidenten wählen lassen. Das ist erschütternd.